Glitzer, Gesetz & Gehirn: Twilight zwischen Teen-Traum und Taktstock

Forks, Phoenix, Volturi: Wir zerlegen „Twilight“ dort, wo es glitzert – und dort, wo es scheppert. Drei Perspektiven: Nostalgie, Literaturkritik, Diskurs mit Dosenöffner. Und dann auch noch Annika Harrison, Kate Lutz-Dolleschel und die geheimnisvoll Celina.
Worum geht’s? Um Begehren mit Bremsweg, Unsterblichkeit mit Teen-Kopf, „alte“ Moral in neuem Make-up, und um diese hartnäckige Frage, warum Edward Gedanken lesen kann – aber Bellas nicht. Wir reden über Chat-Romantik im Schutzanzug (Konsens vs. Kontrolle), über Rassismus-Subtexte (wer wird wie „weiß“ gemacht?), über Werwolf-„Prägung“ als bequeme Naturalisierung – und darüber, wie Verfilmungen manches kaschieren und anderes lauter machen. Dazu: Warum „Liebe über den Tod hinaus“ literarisch trägt, aber praktisch Stolperdrähte legt. Wir spannen den Bogen von Underworld bis Dark Romance, von Vampir-Lore bis Popkulturökonomie – ohne die Freude am Trash zu verlieren. Fazit? Ordnung und Chaos sind Tanzpartner: Man darf Twilight lieben, hassen oder belachen – solange man merkt, warum.

Nach Hümmler-Putsch: wie woke ist der Kulturkampf in der GWUP und was darf man überhaupt noch sagen?

In der deutschen Skeptiker-Bewegung (der GWUP) rumort es. Im Frühjahr wurde ein neuer Vositzender, Holm Hümmler, gewählt. Der soll nicht nur unredlich zur „Macht“ gekommen sein, sondern zudem die GWUP in woke Gefilde, und weg vom Weg des freien wissenschaftlichen Diskurses führen wollen. Seither streiten sich GWUPies, teils intern, teils aber auch öffentlich. Inhaltich, aber auch sehr persönlich.
Wie sieht die „Holm-Seite“ all das?
Darüber sprach ich mit Holm Hümmler, Rebecca Wismeg-Kammerlander und Sebastian Hirsch.

Mit Bildspur auch auf YouTube zu finden.