S5 Europawahl

Rechtsruck in Europa? Sonneborn in Brüssel?

FDP raus? SPD Gewinner?

All das und viel mehr haben wir am Wahlabed besprochen.
Die Katrin und ich. In einem Videoformat – jetzt auch in Audio. Mit Marko Preuss (SPD), Tobias Huch (FDP) – und über zwei Stunden Mark Benecke (DIE PARTEI).

Katrin - @tinkerbellsway

Katrin – @tinkerbellsway

Tobias Huch (FDP) - @tobiashuch

Tobias Huch (FDP) – @tobiashuch

Marko Preuss (SPD) - @papapreuss

Marko Preuss (SPD) – @papapreuss

Mark Benecke (DIE PARTEI) - blieb über 2h

Mark Benecke (DIE PARTEI) – blieb über 2h

 

F14 „Sommerpause14“


Dieser Bartocast ist lang. Lurch lang.

Und es ist der letzte. Vor der Sommerpause – die mindestens bis Ende Juli geht.

Vielleicht wird es aber auch Sonderfolgen mit altem Content geben.

Und eine große Sommer-Sonder-Aktion.

Vielleicht aber auch nicht.

Trefft mich. In München.

Ich komme wieder. Mehrt bis daher die Glorie des Bartocast und der Göttin!

lurch

Immer schön den Lurch im Auge behalten.

Eure Charlotte

S4 MattuNiggiHochzeit


Eine Replik. Von ihm. Zu Niggemeier und Matussek.

Eine Hochzeit. Von ihr. Und ihm.

Dies ist kein fnord gewählter Podcast. Auch nicht authorisiert. Sondern frei. Noch.

Termine eintragen:

15. April in Münster.

26. April im Kreis Recklinghausen.

krim

F11 „BuecherBuecherBuecher“


Atemlos hetzte ich über die Buchmese in Frankfurt – Julia Groß an meiner Seite.
Bücher, Bücher und nochmals Bücher. Hallen, Menschen, Verkäufer, Autoren, Lektoren.
Viel: Esoterik, Schwurbelei, Blödsinn, Scientology, Religion.
Abends: Lesen, Dackel, Lovecraft, den Alten Opfern.
Dann: Cosplay, Publikumstag, eng, drängeln, voll.
Danach: Wieder im BartoBunker. Ruhe. Interviews.
Sebastian HerrmannReden mit Verschwörungstheoretikern.
Mikro GutjahrBleitafeln.
Edie Calie3 a.m.
Immer wieder stollpert er dazwischen.

Gedankenwelte

 

 

 

 

 

 

Nochmal 3 a.m.

„„3 a.m.“ ist nicht anders, dieses Werk ist wahnsinnig.

Der Erstlingsroman der Wiener Autorin Edie Calie schmeisst uns mitten in eine Welt, die viele gerne abgehakt hätten: die Welt von Robert Anton Wilson und Timothy Leary – voll von okkulten, diskordianischen, magischen Symbolen. Objektive Realitäten gibt es hier nicht, ebenso wenig wie lineare Handlungsstränge, Zahlen ohne Bedeutung oder nicht sprechende Enten. Wen all dies stört, der soll lieber in die SPIEGEL-Bestsellerlisten schauen, und sich da ein Werk holen, das einfach, oberflächlich und leicht lesbar ist.

Bei „3 a.m.“ treffen wir statt dessen einen schwarzen Jesus, der im Designeranzug gekreuzigt werden soll, eine Ente, die „23“ schnattert, den einzigen Überlebenden eines mysteriösen Säulingssterbens, der sich mit dem Herannahen der Apokalypse konfrontiert sieht, Rabbi Löw, der seinen Golem kreiert. Und die Ausserirdischen Annunaki, deren Wirken die Evolution Lüge straft. Das Ganze verwebt Calie zu einem Stimmungsreigen, der weniger dadurch wirkt, was konkret erzählt wird, als viel mehr dadurch, was er an Konzepten und Ideen beim Leser triggert. Gleichwohl wird dadurch der Kreis der Leser eingegrenzt: wer sich bisher weder für Religion, noch für Magie, Verschwörungstheorien, Diskordianismus oder Sex interessiert hat, der wird mit „3 a.m.“ seine liebe Mühe haben – und im Zweifel das Buch genervt in die Ecke werfen. Um es vielleicht doch wieder vorzuholen, nachdem er gegooglet hat, wer dieser William Burroughs war – oder was es mit dem Tarot auf sich hat.

Das Romanelement sollte dabei nicht überschätzt werden. Wie die Autorin selbst sagt, sei es ihr darum gegangen, all die Gedanken, die ihr durch den Kopf schwirrten, zu Papier zu bringen. Eine klassische Katharsis also. Wenn man Freudianer ist. Ansonsten eine Kopfschwirrreinigung. Der mitunter hölzern anmutende Schreibstil kann in diesem Zusammenhang zweierlei sein: Handwerk, das noch besser beherrscht sein will – oder wohl beherrschtes Handwerk, dass die Irrealität des Geschriebenen betonen soll. Die Autorin behauptet zweiteres. Was bleibt ihr anderes übrig.

Wer auf 127 irren Seiten abtauchen will in die postmoderne Welt der Symbole, Andeutungen, Narrenkappen und Aluhüten, der wird bei „3a.m.“ auf seine Kosten kommen. Und erfahren, das Wirklichkeit wirklich unwirklich ist.“

Jetzt vor den Spiegel stellen. Dreimal meinen Namen sagen.

F10 „Wahlmatineeeeeeeee“

Noch nie hat der Vorlauf für einen Bartocast so lange gedauert.

Fast drei Monate lang wurde überlegt, gemacht, angefragt, getan, aufgezeichnet, wieder nachgefragt, Termine verschoben, aufgezeichnet, geschnitten, produziert.

Und das alles nur wegen der Bundestagswahl.2013-09-15 21.44.22

Angefragt wurden gute zwei Dutzend Abgeordnete, Landes- und Bundesfunktionäre – über Twitter, Facebook, Email und Telefon.

Interviews sind dabei mit

Jan-Paul Stich (Bündnis 90/ Grüne) – Twitter

Mark Benecke (Die PARTEI)

Miriam Seyffarth (Piratenpartei) – Twitter

Helmut Metzner (FDP) – Twitter

 

Zwangsweise zugeführt:

– Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU), der u.a. darlegt,
wieso gleichgeschlechtliche Paare „aus Natur gegebenen Gründen“ kein Adoptionsrecht verdienen.
(Wer direkt mit diesen Äußerungen starten will: ab ca. 1:42:20 geht´s los)

– eine bunter Haufen versprengter MLPDler, der von Recklinghausen-Süd aus die ganz große Revolution plant.

2013-08-17 16.31.07

 

Zur Musik:

– meinem festen Wissen und erfolgter Recherche nach, sind alle verwendeten Musikstücke GEMAfrei.

 

Über diese Ihnen gleich vorzulegenden akustische Hörversicherung hinaus gebe ich Ihnen,

gebe ich den Hörerinnen und Hörern des Bartocast

und der gesamten deutschen Öffentlichkeit mein Ehrenwort

– ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort! –

dass die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.