Nicole Jäger über Dicksein, Medizin und Selbstakzeptanz

In dieser Folge spricht Sebastian Bartoschek mit der Autorin Nicole Jäger über Körpernormen, Diskriminierung im Gesundheitssystem und die Macht von Selbstakzeptanz. Nicole schildert sehr persönlich, wie sie als übergewichtige Frau in medizinischen Kontexten behandelt wird – und wie dies nicht selten zu schlechterer Versorgung führt. Sie spricht offen über ihre eigene Essstörung, den langen Weg zur Akzeptanz des eigenen Körpers und über die Missverständnisse, die mit dem Begriff „gesund“ einhergehen. Im Gespräch geht es auch um gesellschaftliche Fehlwahrnehmungen, die politische Dimension von Körperfeindlichkeit – und darum, wie Aufklärung, Respekt und psychologische Begleitung mehr bewirken können als jede Crash-Diät. Ein kluges, witziges, nachdenkliches Gespräch über ein viel zu oft beschwiegenes Thema.

Linkliste

Nicole Jäger
– Website: https://www.nicole-jaeger.de/
– Instagram: https://www.instagram.com/nicolejaeger_official/
– YouTube: https://www.youtube.com/@NicoleJaeger
– Buch: Du hast ein Recht darauf, glücklich zu sein (Rowohlt): https://www.rowohlt.de/buch/nicole-jaeger-du-hast-ein-recht-darauf-gluecklich-zu-sein-9783499014163

Themenrelevante Hintergründe
– Informationen zu Adipositas als Krankheit: https://www.adipositas-gesellschaft.de/adipositas
– BMI-Kritik und neue Klassifikationsmodelle: https://www.spektrum.de/news/der-bmi-ist-ungeeignet-wie-wissenschaftler-fettleibigkeit-messen-wollen/2191710
– Studie zu Gewichtsdiskriminierung im Gesundheitssystem: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/139091/Gewichtsdiskriminierung-in-der-medizinischen-Versorgung
– Body Positivity Bewegung (Hintergrund): https://de.wikipedia.org/wiki/Body_Positivity
– Fat Acceptance: https://www.zeit.de/2020/27/fat-acceptance-koerpergewicht-diskriminierung-dicke-menschen

Das Rhönrad – 100 Jahre Bewegung

Screenshot

Andreas Brauner ist Rhönradturner – und zwar seit er fünf ist. Im Bartocast erzählt er, wie ein Sportgerät, das aussieht wie eine mobile Endlosleiter, zwischen den Weltkriegen zum internationalen Hype wurde: Shows in Hollywood, Gerüchte über Nazi-Olympia-Auftritte, Jackie Chan als inoffizieller Ehren-Turner. Wir sprechen über absurde Mythen, harte Trainingseinheiten und die Frage, warum heute nicht jedes Kind Rhönrad turnt – obwohl es spektakulär aussieht.

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Andreas Brauner –
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📉 Rhönrad und mediale Unsichtbarkeit

👥 Personen aus dem Interview

❄ Rhönrad auf Eis (mit Spikes!)


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Bartocast – für die, die hören

Bild

Strophe 1:
Weit durch die Weiten der Worte,
trägt unser Echo den Klang,
fragen, forschen, erzählen,
mit Wahrheit in unserm Gesang.
Hier sind Gedanken zuhause,
frei von der Fessel der Zeit,
ein Band aus Stimmen und Träumen,
aus Mut, aus Wissen, aus Sein.

Refrain:
Für den Bartocast, für die, die hören,
für alle, die denken, die Fragen beschwören.
Ein Herz aus Ideen, ein Funkeln aus Klang,
für euch, unsere Hörer, ein ewiger Dank!

Strophe 2:
Wo Zweifel die Wege begleiten,
und Dunkel die Fragen gebiert,
da tragen wir Leuchten und Leiten,
ein Ruf, der die Welten inspiriert.
Hier wird Erinnerung bewahrt,
im Puls einer Stimme, so klar,
hier sind wir Suchende, Seiende,
gemeinsam, doch wunderbar wahr.

Refrain:
Für den Bartocast, für die, die hören,
für alle, die denken, die Fragen beschwören.
Ein Herz aus Ideen, ein Funkeln aus Klang,
für euch, unsere Hörer, ein ewiger Dank!

Bridge (ruhiger, fast gesprochen):
Ein Lied aus Mut und Geschichten,
aus Zweifel, Erkenntnis und Licht,
kein Ende, kein Anfang, nur Wachsen –
im Klang tragen wir uns ein Gesicht.

Letzter Refrain (größer, hymnischer):
Für den Bartocast, für die, die hören,
für alle, die denken, die Träume beschwören.
Ein Herz aus Ideen, ein Funkeln aus Klang,
für euch, treue Seelen, ein ewiger Dank! 🌟

(Ihr habt gedacht, der Diskordianismus wäre vorbei?)

90 Jahre Erich von Däniken – ein Gespräch von 2012 über Götter, Sterne und Skepsis

Re-Release zu Ostern Erich von Däniken ist diese Woche 90 Jahre alt geworden – und da habe ich mich einfach entschlossen, dieses Gespräch von 2012 noch einmal zu veröffentlichen. Es ist über zehn Jahre alt, technisch nicht mehr ganz zeitgemäß und in Sachen Gesprächsführung würde ich heute vieles anders machen. Aber es war eines meiner ersten großen Interviews – geführt zusammen mit Jenny.

Inhaltlich reden wir über Prä-Astronautik, wissenschaftliche Engstirnigkeit, interdisziplinäres Denken, Esoterik, Grenzwissenschaften, das Geldsystem (aus Sicht von Däniken) – und natürlich über die Rückkehr der Götter.

Ein faszinierender Rückblick auf ein Gespräch mit einer Ikone der Pop-Mystik, das trotz aller Distanz auch heute noch neugierig macht.

🔗 Linkliste:

Offizielle Website von Erich von Däniken: https://www.daniken.com

Mystery Park (Jungfrau Park): https://www.jungfraupark.ch

Buch: „Erinnerungen an die Zukunft“: https://www.dtv.de/buch/erinnerungen-an-die-zukunft-24013

Interviewbuch Gedankenwelten (JMB Verlag): https://www.jmb-verlag.de

GWUP – Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften: https://www.gwup.org

Zeitschrift für Anomalistik: https://www.anomalistik.de/index.php/zeitschrift-fuer-anomalistik

Skeptics e.V. (Skeptix): https://skeptix.org

Ray Hyman zu Deryl Bem (2012 – re-release)

Da war ich noch jünger (rechts), mit Ray Hyman (links) (Foto: Alexander Waschkau)

Dieses Interview mit Ray Hyman wurde 2012 im Rahmen der World Skeptics Conference aufgenommen – unterstützt von Alexander „Hoaxmaster“ Waschkau – und nun erstmals veröffentlicht, da sich die letzte Folge mit Dr. Gerhard Mayer dem sogenannten BEM-Experiment widmete. Das Gespräch erschien auch im Interviewbuch Gedankenwelten (JMB Verlag). Die Technik ist über zehn Jahre alt, und auch ich selbst würde heute manches in der Gesprächsführung anders machen – aber es war eines meiner ersten großen Interviews.

Ray Hyman gehört zu den Mitbegründern der modernen Skeptikerbewegung. In diesem Gespräch erzählt er, wie es zur Gründung von CSICOP (heute CSI) kam, warum er das Präkognitions-Experiment von Daryl J. Bem für wissenschaftlich fragwürdig hält und wieso die Suche nach „guten Fakten“ oft schwerer ist als das logische Denken über sie. Außerdem geht es um kritisches Denken, Medienkritik, Vertrauen in Wissenschaft, das Verhältnis von Skepsis und Religion – und den Moment, als er dachte, Alice Cooper sei eine Frau.

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🔹 Personen & Kontexte

🔹 Organisationen & Medien

🔹 Forschung & Kritik