Das unveröffentlichte Neuschwabenland-Buch (3/4): Interviews zum Mythos Reichsflugscheiben – Andre Kramer (GEP e.V.) und Timo Vuorensola („Iron Sky“)

Im dritten Teil der Serie zum unveröffentlichten Neuschwabenland-Buch tauchen wir tief in den Mythos der Reichsflugscheiben ein. Warum diese Erzählungen bis heute faszinieren, wie sie entstanden sind und welchen realen Hintergrund sie haben könnten, beleuchten spannende Gespräche mit zwei Experten. Alexander Waschkau interviewt André Kramer, den Pressesprecher der Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens, über die Ursprünge und Gefahren dieser Narrative. Anschließend führt Sebastian Bartoschek ein englischsprachiges Interview mit Timo Vuorensola, Regisseur der Iron Sky-Filme, der erzählt, wie dieser Mythos als kreative Inspiration für seine Werke diente.

Von den angeblichen Nazi-Basen in der Antarktis bis hin zu fliegenden Untertassen wird klar: Diese Geschichten sind weniger historische Fakten als Nachkriegsmythen, oft mit einem gefährlichen politischen Unterton. Die Faszination bleibt dennoch ungebrochen – sei es durch ihre Verbindung zu moderner UFO-Forschung oder als Grundlage für popkulturelle Werke wie Iron Sky.

Ein spannender Einblick in die Schnittstelle zwischen Geschichte, Mythos und moderner Popkultur, der die Frage aufwirft: Wie sehr beeinflusst uns das Unbekannte – und warum?

Dr. Zargota: Horror zum Einschlafen – wie creepypasta ist das denn?

Dr. Zargota (Bild: Lernaean)

Dr. Zargotta entführt uns in die düstere Welt der Creepypasta – Horrorgeschichten zum Kopieren, Teilen und Gänsehautbekommen. Er vergleicht sie mit alten Lagerfeuergeschichten, verleiht ihnen jedoch modernes Leben durch Podcasts, YouTube und maskierte Live-Performances. Zwischen Albtraum und Entspannung entsteht ein faszinierendes Genre, bei dem Zuhörer gleichermaßen Angst und Komfort suchen. Mit seiner Anthologie und Community-Kooperation zeigt er: Creepypasta ist die neue Pulp-Literatur.

Der Podcast ist hier zu finden, und hier das Buch.

Das unveröffentlichte Neuschwabenland-Buch (2/4): Dr. Axel Stoll, bei der Stasi war er IM „Roland Hübner“

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In dieser Folge tauchen wir tief in die Vergangenheit von Dr. Axel Stoll ein – Geologe, Verschwörungstheoretiker und ehemaliger inoffizieller Mitarbeiter der Stasi. In einer intensiven Recherche haben wir seine Stasi-Akten gesichtet und erfahren, wie er als IM ‚Roland Hübner‘ das Leben seiner Freunde und Kollegen bespitzelte. Wir sprechen über seine dunkle Rolle als Spitzel, die perfiden Taktiken der DDR-Geheimpolizei und die moralischen Abgründe, die in diesen Akten zum Vorschein kommen. Eine düstere Reise in die Vergangenheit eines Mannes, der als Verschwörungsideologe im Westen bekannt wurde.

Alle Inhalte sind auch auf dem YouTube-Kanal von Hoaxila verfügbar.

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Der Barto macht jetzt in Israel-Podcast: Israel unkompliziert, es geht los!

Liebe Bartocastler, mein neues Projekt ist am Start! Zusammen mit Alexandra gehen wir im Podcast der Frage nach, ob Israel wirklich so komplex ist, wie oft behauptet. Euch erwarten offene Gespräche, klare Erklärungen und vielleicht der ein oder andere Aha-Moment. Hört rein auf israelunkompliziert.de, Spotify oder iTunes. Eure Meinung und Fragen sind natürlich willkommen – und wenn’s euch gefällt, erzählt ruhig weiter.

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Skeptix: ein neuer Verein für die Wissenschaft – erklärt von Dr. Holm Hümmler

Es ist soweit: mit Dr. Holm Gero Hümmler spreche ich über „Skeptix„, einen neuen Verein der sich für die Förderung von Skepsis und gegen pseudowissenschaftliche Falschbehauptungen einsetzt. Holm erzählt, warum kritisches Denken heute wichtiger denn je ist – von Horoskopen bis Verschwörungstheorien, es gibt genug Unsinn, dem man mit Fakten begegnen sollte.

Holm reflektiert auch seine jahrelange Arbeit im skeptischen Umfeld und die Motivation hinter der Gründung von Skeptix. Es soll Plattform für sachliche Aufklärung entstehen – ohne interne Querelen und Agenden. Er stellt klar, dass Skeptix keine „Anti-GWUP“-Bewegung ist, sondern einen eigenständigen Weg geht.

Natürlich sprechen wir auch über seine persönliche Geschichte bei der GWUP und die Erfahrungen, die ihn zur Mitgründung von Skeptix bewegt haben. Holm betont, dass der Verein derzeit über 30 Mitglieder hat, darunter bekannte Namen der Szene, und auf ein kollegiales, gleichberechtigtes Team setzt – ohne Chef, ohne starre Regeln, aber mit viel Offenheit für Vielfalt.

Dann geht’s um aktuelle Themen wie Verschwörungstheorien und die Herausforderung, Fehlinformationen in sozialen Medien zu begegnen. Skeptix plant, vor allem auf Plattformen wie TikTok und Instagram aktiv zu sein, um junge Menschen zu erreichen. Holm ist besorgt, dass alte Mythen wie die flache Erde oder die Mondlandungsleugnung wieder Konjunktur haben – auch hier will der Verein aktiv gegensteuern.

Zum Abschluss gibt Holm einen Ausblick auf geplante Aktivitäten, wie regionale Treffen und einen Adventskalender voller spannender Inhalte.

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